Hi-Hat Club, Klappe, die Vierte! Von der Homebase Köln aus trat der Club unlängst die Reise Richtung Berlin an, um dann nach Heilbronn weiterzuziehen und nun einen Zwischenstopp in Wien einzulegen. So schraubten nach Testiculo Y Uno (Hulk Hodn und Twit One), Suff Daddy und Dexter für die vierte Auflage des Clubs die Herren Brenk (Teil des Supercity-Kollektivs) und Fid Mella an den Reglern. Resultat sind zwei Mal zwölf soulig warme, samplebased Beats, die von dreckigen Drumloops getragen werden, da und dort mit 80ties-liken Synthesizern angereichert worden sind und nicht nur Curtis, Al und Ray, sondern auch The Doors und Moody Blues in Hinterköpfen wiederbeleben. Sich dem Mitnicken entziehen zu wollen, ist ein schier unmögliches, nicht zweckgerechtes Vorhaben. "Chop Shop" ist der Mindtrip schlechthin und nach Dillas Donuts mit die beste Soundcollage, die man mit Hilfe eines Plattenspielers, ein paar alten Scheiben, eines Sequenzers und mit Minimoog oder Microkorg zusammenbastlen lässt. Dicke Respekt und Shout Out nach Wien!
"Hi-Hat Club Vol. 4" ist anfangs Mai auf Melting Pot Music erschienen.
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