Irgendwo an den Schnittstellen von Spoken Word und Rap und Störgeräuschen und Boom Bap finden sich Illoyal & BassDeaph. "Das Krankenhaus Ist Unendlich" heisst das Album des Esseners am Beat und des Wahl-Kölners am Mic, der mich an den unvergleichlichen MC Reiner erinnert, einfach ohne Pitch. Nun gut. Auf den zwölf Tracks schleifts, hängts, fliessts, stampfts, zerrts, rauschts, rumpelts, quietschts und ratterts. "Quatsch", mögen die einen grummeln, "Avantgarde", mögen die anderen schreien. Tatsache ist (so scheint es zumindest), dass das Duo auf irgendwelche Schemata und Schubladen einen gepflegten (?) Fick gibt. Heimatlos müssten sie sein, könnte man meinen, weil es solche Querköpfe in unseren linearen Breitengraden nicht immer einfach haben. Sind sie aber nicht. Illoyal & BassDeaph sind bei Twit One und Hazenberg (Dakkord) unter gekommen. "Nu komm aba ma aufn Punkt du! Mag nimma weitalesn...", beziehungsweise; der nicht eben langer Reder kurzer Sinn: Ich find das Album fresh, weise an dieser Stelle eindringlich darauf hin, dass man sich am besten selbst ein Bild von dem Ding macht, da erstens Genrebezeichnungen, die ja eh fürn Arsch sind, im Falle dieses Releases noch ein Quäntchen mehr fürn Arsch sind als sonst, und zweitens Geschmäcker bekanntlich verschieden sind. Übrigens... Gäste auf dem Album sind neben form die von gewissen Kreisen der deutschen Szene als Retter und Heilsbringer eben dieser auserkorenen Retrogott und Hulk Hodn. Prost.
Freitag, 15. Juli 2011
Illoyal & BassDeaph - Das Krankenhaus Ist Unendlich
Irgendwo an den Schnittstellen von Spoken Word und Rap und Störgeräuschen und Boom Bap finden sich Illoyal & BassDeaph. "Das Krankenhaus Ist Unendlich" heisst das Album des Esseners am Beat und des Wahl-Kölners am Mic, der mich an den unvergleichlichen MC Reiner erinnert, einfach ohne Pitch. Nun gut. Auf den zwölf Tracks schleifts, hängts, fliessts, stampfts, zerrts, rauschts, rumpelts, quietschts und ratterts. "Quatsch", mögen die einen grummeln, "Avantgarde", mögen die anderen schreien. Tatsache ist (so scheint es zumindest), dass das Duo auf irgendwelche Schemata und Schubladen einen gepflegten (?) Fick gibt. Heimatlos müssten sie sein, könnte man meinen, weil es solche Querköpfe in unseren linearen Breitengraden nicht immer einfach haben. Sind sie aber nicht. Illoyal & BassDeaph sind bei Twit One und Hazenberg (Dakkord) unter gekommen. "Nu komm aba ma aufn Punkt du! Mag nimma weitalesn...", beziehungsweise; der nicht eben langer Reder kurzer Sinn: Ich find das Album fresh, weise an dieser Stelle eindringlich darauf hin, dass man sich am besten selbst ein Bild von dem Ding macht, da erstens Genrebezeichnungen, die ja eh fürn Arsch sind, im Falle dieses Releases noch ein Quäntchen mehr fürn Arsch sind als sonst, und zweitens Geschmäcker bekanntlich verschieden sind. Übrigens... Gäste auf dem Album sind neben form die von gewissen Kreisen der deutschen Szene als Retter und Heilsbringer eben dieser auserkorenen Retrogott und Hulk Hodn. Prost.
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